Ist Golf schlecht für den Rücken?
Der von vielen Profis verwendete X-Factor-Stilschwung wird mit Rückenproblemen in Verbindung gebracht. Mit dieser Technik können Profis und Amateure den Ball weiter und härter schlagen, allerdings auf Kosten einer zusätzlichen Belastung des Rückens.
Mit der Entwicklung des Golfsports haben sich auch die Techniken der Spieler verändert. Die Belastung und zusätzliche Drehung der Wirbelsäule bei diesen „X-Factor“-Schlägen (bei denen der Rückschwung weiter nach außen geht) führt zu einer Verdrehung der Lendenwirbelsäule und damit zu einem erhöhten Risiko einer repetitiven traumatischen Diskopathie (RTD) und von Rückenschmerzen.
Es ist nicht nur der Rückschwung, der Schäden an der Wirbelsäule verursacht, sondern auch der Abschwung und das „Knirschen“ an der Seite der Wirbelsäule, wenn man sich mit großer Geschwindigkeit und Kraft dreht, um wieder herunterzukommen und den Ball zu schlagen.
Sind Sie ein Golfer, der unter Rückenproblemen leidet? Versuchen Sie es mit einer Lendenrolle in Ihrem Auto-/Bürositz, die Ihnen hilft, aufrecht zu sitzen.
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